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Hi-Score - Hiscore

Gottlieb
Zurück zu 'Hang Glider'  Artikel 37 von 76 in Kategorie mech. Flipper 60er/70er  Weiter zu 'Honey - Flipper'
Name: Hi-Score - Hiscore
Hersteller: Gottlieb
Bestell-Nr: P0300832
Baujahr: 1967
Auflage: 1.900
Anzahl Kugeln: 1
Features:
  • 4 Flipperfinger
  • 4 Schlagtürme
  • 2 Kugel-Auswurflöcher
Zusätzliches:

Deutsche Spielanleitung ist vorhanden und wird mitgeliefert. In dieser Anleitung (teils bebildert) wird detailliert dargestellt wie man spielen sollte um hohe Punkte zu erlangen sowie Features durchzuspielen.

Beschreibung
Hi-Score - Hiscore

Hi-Score Flipperautomat

Der Flipper Hi-Score stellt sozusagen einen Wendepunkt für den Hersteller „Gottlieb“ dar, zumindest in Europa bzw. dem Absatzgebiet für 4-Mann-Flipper dar. Die so erfolgsgewohnte und konservative Company sah sich quasi über Nacht von Bally und Williams "überrumpelt" und hinkte bei den Verkaufsziffern hinterher. Auch wenn unumstritten sein dürfte, dass Hi-Score ein sehr schöner Flipper ist, so ist doch offensichtlich, dass es sich bei ihm um einen sehr schwerfälligen Versuch handelt, an den großen Erfolg von À-Go-Go anzuschließen, was aber fehlschlug.

Nur 1900 produzierte Exemplare gegenüber jeweils über 5000 Stück Capersville und À-Go-Go spricht eine deutliche Sprache. Heutzutage werden vielleicht grade mal noch ein paar hundert Stück weltweit existieren. Da es sich bei diesem Flipper jedoch auch um das allererste Gottlieb-Modell handelte, das mit völlig identischem Spielfeld (Layout und Artwork) als 2-Player herauskam (Super Score, Modell 249 mit 2925 und Super Duo, Modell 250 mit 1200 Einheiten), relativierte sich das Ganze wieder. In Deutschland gelang es Gottlieb jedoch nie mehr wieder die unangefochtene Nummer 1 zu werden...

Das Artwork von Art Stenholm lehnt sich hier noch stark an Roy Parker an und ist, mit Ausnahme der "leicht" unnatürlichen Größenverhältnisse von Flippern und Personen, wieder sehr gelungen.

Gottlieb feierte in diesem Jahr das 40-jährige Firmenjubiläum und manifestierte dies auf lustige Weise in den Flippern auf dem Backglass mit 1927 auf dem linken und 1967 auf dem rechten Zählwerk... Im linken Flipper befindet sich neben der Zahl 1927 auch die Tilt-Anzeige. Interessant auch der "Cola"- Schriftzug neben dem desinteressiert dreinblickenden Koch... Wer hätte zu diesem glorreichen Gottlieb-Jubiläum schon gedacht, daß die Firma Gottlieb in den frühen 80ern zum Coca-Cola-Konzern gehören würde? Toll gemacht auch die Anzeigelämpchen des rechten Flippers auf dem Backglass (A,B,C und Punktwertungen von 5 bis 2000), die mit dem "echten" Spielfeld korrespondieren und genau wie dort aufleuchten.

Das Gehäuse weist die für Gottlieb eher ungewöhnliche Farbkombination weiß-gelb-blau auf und hat ein ebenso "agressiv" wirkendes Pop-Art-Muster wie Dodge City, und wie schon der Vorgänger Dancing Lady ein 5cm höheres Oberteil und optional 3-fachen Münzeinwurf, allerdings immer noch ohne beleuchtete Schildchen.

Der Name Hi-Score bezieht sich mit Stolz direkt auf die Zählwerke, es ist das erste Gottlieb-Modell, von den modifizierten Add-A-Ball-Single-Playern abgesehen, mit Zählwerken bis 9,999 - was aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, daß es dies bei Williams schon 1964 gab.

Das Spielfeld des Highscore Flipperautomaten ist völlig anders als man es von den vorigen Gottlieb-Maschinen gewohnt war. Der untere Bereich ist sozusagen nichts weiter als eine Kopie vom À-Go-Go, allerdings ohne Trennwände neben den äußeren Flippern, wodurch man die Kugel nicht stoppen kann. Den grundlegenden Unterschied zum À-Go-Go -Konzept bemerkt man allerdings erst beim Spiel: Anders als beim Vorbild werden hier die Flipper paarweise betätigt, mit dem linken Knopf das linke Flipperpaar und rechts ebenso. Die Flipperpaare besitzen jeweils nur eine Spule und werden über eine Verlängerung bewegt... Also in etwa wie bei den allerersten Flippern um 1950, bei denen, egal ob man den linken oder rechten Knopf drückte, alle Flipper aktiviert wurden. Das stiftet ganz schöne Verwirrung bei den ersten Spielen, davon abgesehen ist es mit der Schußkraft der beiden Flipper logischerweise nicht allzu weit hin. Sieht man dazu noch, daß man die Kugel praktisch nicht stoppen kann, so muß man eben einfach drauf los flippern sobald die Kugel den Flippern nahe kommt... Insofern bietet Hi-Score einen sehr seltsamen Mix aus modernem À-Go-Go -Layout und sehr altmodischer 50er-Jahre-Einflußnahme aufs Spielgeschehen. Es gehört eigentlich mehr Glück als "Skill" dazu, hier auf einen grünen Zweig zu kommen.

Der mittlere Spielfeldbereich ist offen und gestattet relativ freie Bahn ins obere Spielfeld. Spielbestimmend sind die bereits erwähnten Buchstaben A, B und C, deren Werte in Spielfeldmitte und auch auf dem Backglas.

Optionen:
Zustand
A-Zustand (950,00€)> Zustandsbeschreibung
B-Zustand (2.450,00€)> Zustandsbeschreibung
C-Zustand (2.950,00€)> Zustandsbeschreibung
D-Zustand (3.950,00€)> Zustandsbeschreibung